Die Prinzessin und der Schweinehirt

Ein Biedermeiermärchen von Theodor Overbeck in Anlehnung an Hans Christian Andersens "Der Schweinehirt" und "König Drosselbart" von den Gebrüdern Grimm 

Eine hochmütige Prinzessin lehnt zum Leidwesen ihres Vaters die Hand eines jeden Freiers ab, auch die des Prinzen Spekulatius. Doch als Schweinehirt verkleidet und mithilfe seines Wundertopfes weckt er das Interesse der Prinzessin. Um den Topf zu bekommen, ist sie bereit, den Schweinehirten sieben Mal zu küssen. Nun wird sie aber dabei von ihrem Vater erwischt und aus seinem Königreich verbannt. Ab jetzt muss sie mit dem armen Schweinehirt zusammenziehen und das einfache Leben lernen, bis sie an Reife und Vernunft gewinnt. Als der Schweinehirt sich als Prinz Spekulatius offenbart wird ihre Mühe belohnt und beide kehren mit dem gemeinsamen Sohn an den Hof ihres Vaters zurück. 

Das bekannte Weihnachtslied: "Oh, du Fröhliche…" samt Christbaum und fallenden Schneeflocken in der Schlussszene des Märchens stimmen den Zuschauer auf die Weihnachtszeit ein.