Seit wann spielst du im Marionettentheater?

Mit Proben für die Zauberflöte habe ich im Februar 2021 begonnen, meine erste Zauberflötenaufführung war im September 2021.

Welche Figur/Marionette spielst Du am liebsten?

Die Papagena in der Zauberflöte – leider hat sie immer nur einen kurzen Auftritt in der Papagena-Papageno-Szene!

Was magst Du am Marionettentheater besonders?

In einer ganz anderen Welt zu sein, sobald ich das Marionettentheater betrete, ganz besonders mag ich die Efeu-Tapete im Eingangsbereich.

Wie kamst Du zum Marionettentheater, wie wurdest du Spielerin?

Ich habe in der Silvesterausgabe 2020/21 des Fränkischen Tages die Anzeige „Puppenspieler/in gesucht“ entdeckt, mich mit einer Mail beworben, ich bin eingeladen worden, war sofort fasziniert und habe angefangen!

Was tust du gegen die Nervosität vor dem Spiel?

Durchatmen, einen Schluck Wasser trinken und wenn das Team sich „toi – toi – toi“ gewünscht hat, kann es losgehen.

Was ist Deine liebste Inszenierung?

Die Zauberflöte.

Gab es einen besonderen Gast, der Dir in Erinnerung geblieben ist?

Eigentlich nicht, jeder Gast, der kommt um sich eine Vorstellung im Marionettentheater anzusehen, hat es verdient, dass wir unser Bestes geben!

Gab es ein besonderes Ereignis während einer Vorstellung?

Letzte Woche flog eine dicke Fliege vom Scheinwerferlicht auf der Bühne angezogen wild hin und her und wir haben es lange nicht geschafft, sie von der Bühne zu jagen. Irgendwann war sie zum Glück müde und hat „die Fliege“ ;-) gemacht.

Größte Freude an der Arbeit als Marionettenspielerin?

Wenn die Zuschauerinnen und Zuschauer während der Umbauphasen klatschen und wir am Ende beim Verbeugen in begeisterte Gesichter sehen dürfen!

Größte Herausforderung der Arbeit als Marionettenspielerin?

Es ist immer eine Herausforderung, wenn irgendetwas während einer Vorstellung schief geht, ein Faden reißt oder ein Draht am Kopf einer Marionette bricht – dann versuchen wir, so gut es geht weiter zu spielen – the show must go on!!!