Margrit Schorr

Margrit Schorr

Seit wann spielst du im Marionettentheater?

Seit 2016 mit zwei Jahren Unterbrechung während der Corona-Pandemie.

Hast du eine Lieblingsmarionette?

Wenn ich mich entscheiden muss: dann trifft die Wahl auf Puck vom Sommernachtstraum und fast gleichauf liegt Oberon. Die Entscheidung für eine sogenannte „Lieblingspuppe“ fällt jedoch sehr schwer. Denn beim Spielen versetze ich mich, so gut wie es eben geht, in die Rolle der Puppe, das macht die Marionette „lebendig“ und es entsteht eine Verbindung mit mir als Spielerin.

Was magst du am Marionettentheater besonders?

Die gute Stimmung zwischen den Kollegen und auch das gute Verhältnis des Ensembles mit der Theaterleitung. Jede/r bringt sich im Theater mit Begeisterung und großem Engagement ein. Außerdem empfinde ich eine große Freude, wenn die Gäste nach der Vorstellung erholt, entspannt und gut gelaunt das Theater verlassen.

Wie kamst du zum Marionettentheater, wie wurdest du Spielerin?

Aufgrund einer Anzeige in der Zeitung.

Was tust du gegen die Nervosität vor dem Spiel?

Vorbereitung ist ALLES. Wenn ich nervös bin, denke ich daran, dass ich geprobt habe und somit das Stück auch beherrsche. Und alle Risiken lassen sich nicht ausschließen. Überhaupt braucht es eine gewisse Aufregung, damit kann man Energie stärken.

Was ist deine liebste Inszenierung?

Das ist schwierig zu entscheiden. Jede Inszenierung hat ihre eigene Faszination. Die Stücke, die man gut beherrscht, spielt man natürlich lieber.

Gab es einen besonderen Gast, der dir in Erinnerung geblieben ist?

Vor Familienmitgliedern, guten Bekannten, Freunden und auch vor Vorgesetzten und Kollegen zu spielen, ist die größte Herausforderung.

Gab es ein besonderes Ereignis während einer Vorstellung?

Herzlich lachen konnte ich über einen Auftritt mit Theseus und seinem abgetrennten, schwebenden Kopf. Eine Reparatur war während des Spielens nicht mehr möglich. Also musste er „kopflos“ auftreten.

Größte Freude an der Arbeit als Marionettenspielerin?

Spaß beim Spielen. Obendrein fördert diese ausgefallene Beschäftigung, die Konzentration und das körperliche Geschick. Eine Tätigkeit für Geist und Körper, die Vergnügen bereitet.

Größte Herausforderung der Arbeit als Marionettenspielerin?

Genaues Spiel zum Text. Die Marionette möglichst mit „menschlichen“ Bewegungen ausspielen.

Wünsche und Träume?

Ein Besuch im Marionettentheater entspannt und „entschleunigt“ das Alltagsleben. Stress und Ängste verflüchtigen sich. Somit wäre es schön, wenn sehr viele Gäste diese wunderbare Kunst genießen und wir stets ein ausverkauftes Haus haben. Wir können die Zahl der Vorstellungen gerne erhöhen.

Nicht barrierefrei

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Unser Theater befindet sich in einem historischen, denkmalgeschützten Gebäude und ist nur über eine Treppe mit 25 Stufen zu erreichen.
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„Staubsches Haus“
Untere Sandstraße 30
96049 Bamberg

Tel: +49 (0) 951 67600
E-Mail: info@bamberger-marionettentheater.de